Mykonos | Muse

Auf den Kykladen, umgeben vom blaugrünen Wasser der Ägäis, liegt das weiss getünchte, mit Windmühlen übersäte Mykonos, die Insel der Winde. Diese antike Insel und die sie umgebenden Inseln, die der Mythologie nach die Leichen der von Herkules in der Antike erschlagenen Götter sind, sind älter als die Legende und haben über Jahrtausende hinweg unzählige Kulturen beherbergt. Das „Ibiza Griechenlands“ mit seinen vierzig Quadratkilometern Fläche und nur zehntausend Einwohnern ist für seine wunderschöne Architektur, seine gastfreundlichen und aufgeschlossenen Einwohner und seine fantastischen Strände bekannt geworden. Mit Namen wie „Paradies“ und „Superparadies“ haben die Strände dieser Küste die Phantasie und die Herzen von Branchengrössen, Künstlern und Partygängern aus der ganzen Welt erobert und die Insel zu einem stabilen kosmopolitischen Reiseziel und zu einem erstklassigen Zufluchtsort für den Jetset gemacht.

Dieses Buch ist eine Chronik der Kultur und Gesellschaft, die Mykonos im letzten Jahrhundert geprägt hat - von seiner Zeit als Zufluchtsort für Koryphäen und Eliten wie Le Corbusier und Antonis Benakis über seine Zeit als Zufluchtsort für die schwule Gemeinschaft bis hin zu seiner vorherrschenden Partyszene - und verwöhnt den Leser gleichzeitig mit den dort verborgenen Ruinen und Mythen.